Bloggen lernen ist im Grunde kein Problem. Es gibt ein einfaches Rüstzeug, das du kennen und bestenfalls auch beherrschen solltest, damit du es immer parat hast, wenn es ans Blogtexteschreiben geht. Aber aufgepasst, eine gewisse Begabung, man mag es auch Liebe zum Schreiben nennen, solltest du schon besitzen. Auch Rechtschreibung und Grammatik sollten dir nicht ganz fremd sein. Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst, dann steht das Fundament für dein Blogerleben schon mal auf soliden Beinen. Was du sonst noch dafür brauchst, gehen wir jetzt mal Stück für Stück durch.
Grundvoraussetzungen fürs Bloggen
Die wichtigsten Grundvoraussetzungen für Bloggen sind:
- Du beherrschst Rechtschreibung und Grammatik
- Du hast voll Bock auf Bloggen – schreibst einfach gerne
- Du hast ein Thema, für das du brennst
Du sagst bei allem JA, dann herzlich willkommen in der Welt der Blogger*innen. Und damit es mit dem Bloggen auch wirklich klappt, habe ich dir hier meine 6 ultimativen Insider-Tipps für Blog-Anfänger*innen und all diejenigen, die mit dem Bloggen bereits begonnen haben, aber nochmal einen How-To-Do-Push gebrauchten können.
Blogger-Tipp 1: Rechtschreibung ist auch nur ein Wort
Hab keine Angst vor Schreibfehlern. Natürlich solltest du Rechtschreibung und Grammatik beherrschen, aber niemand ist fehlerfrei. Außerdem gibt es mittlerweile gute Rechtschreib-Tools und Nachschlagewerke, die dir bei der Fehlervermeidung helfen können. Mein Lieblings-Tool und Nachschlagewerk ist nach wie vor der Duden. Der hilft dir schnell und effektiv, wenn du mal wieder einen Worthänger hast. Es gibt aber auch noch zahlreiche weitere Online-Wörterbücher sowie Software-Tools, mit denen du deine Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler prüfen kannst. In meinem Beitrag „Rechtschreibprüfung online: die besten Online-Tools und Wörterbücher“ (coming soon) habe ich dir die meine Meinung nach besten Tools und Wörterbücher zusammengefasst
Blogger-Tipp 2: Bock auf Schreiben
Du schreibst einfach gerne. Du greifst gerne zum Stift und bringst deine Gedanken zu Papier. Du musst nicht lange grübeln, bis dein Satz endlich steht. Die Worte fließen nur so aus dir heraus. Prima, das ist der Best Case. Aber auch dann, wenn dir das Schreiben nicht so megaleicht von der Hand geht, kannst du gerne einen Blog starten, denn die gute Nachricht ist: Bloggen kannst du lernen. Zum Beispiel bei mir in meinen Online-Schreib-Kursen für Blog-Anfänger*innen und diejenigen, bei denen gerade Schreibflaute herrscht oder in meinen intensiv Coaching-Programmen für Blogger*innen.
Blogger-Tipp 3: Keine Kompromisse – schreibe über ein Thema, für das du brennst
Geh keine Kompromisse ein. Soll heißen: Schreib nicht mit halbem Herzen, sondern schreibe nur über Themen, für die du wirklich brennst. Das kann dein Hobby- oder auch Business sein, bspw. als Yoga- oder Hundetrainer*in, als Physiotherapeut*in, als Hersteller*in eines bestimmten Produktes oder einer Produktreihe, als Online-Shop-Betreiber*in und, und, und. Gib dabei Einblicke in deinen Arbeitsalltag, beschreibe, was dein Produkt, deine Dienstleistung deinen Leser*innen und Kund*innen bringt, wobei es ihnen hilft, welche Lösungen es ihnen bietet. Schreibe über den Herstellungsprozess, decke Mythen auf. Es gibt so viele Möglichkeiten und die fallen dir nur ein, wenn du wirklich für dein Thema brennst.
Blogger-Tipp 4: setzt dich nicht zu sehr unter Druck
Schreibflauten gibt es immer. Das passiert auch der ambitioniertesten Blogger*in. Setzt dich in solchen Zeiten nicht unter Druck, sondern lass es geschehen. Dein Körper brauch in dieser Zeit dann einfach mal eine Pause. Gehe stattdessen präventiv vor. Soll heißen: Immer dann, wenn du in einer guten Schreibphase steckst, dann produziere Beiträge vorab. Halte dir immer ein paar Texte auf Halde. Damit kannst du der Schreibflaute gekonnt ein Schnippchen schlagen.
Blogger-Tipp 5: Mach dir einen Plan
Und damit wären wir auch schon bei Blogger-Tipp #5. Kein erfolgreicher Blog wurde jemals ohne Plan aufgebaut. Lass dir diesen Bären nicht aufbinden. Zu Anfang hauen die meisten erst mal zahlreiche Beiträge raus, aber irgendwann ist bei fast jedem die Luft raus und auch die dynamischste Blogger*in macht sich irgendwann einen Content-Plan. Schreib dir daher am besten von Anfang an auf, welche Themen du als nächstes bearbeiten möchtest und wann du sie bearbeiten, bzw. wann du die entsprechenden Blogartikel dazu veröffentlichen möchtest. Die einen gehen bei ihrer Themenplanung Monat für Monat vor, die anderen planen Woche für Woche immer am Wochenanfang. Wichtig ist nur: Finde deinen Rhythmus für deine Planung.
Blogger-Tipp 6: keine Angst vor SEO
Und jetzt noch der vielleicht wichtigste Tipp: Hab keine Angst vor SEO. Viel stürzen sich ins Schreiben, legen einfach los und verdrängen das Thema SEO, weil es ihnen zu kompliziert ist, weil sie sich damit nicht auseinandersetzen wollen oder weil sie glauben: „Ach, das brauche ich eh nicht“. Leider Flasch. Irgendwann ärgern sie sich, weil sie doch so viele Texte bereits veröffentlicht haben und trotzdem kaum Besucher auf ihrem Blog zählen können. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für deinen Blog ist deshalb wichtig, weil nur dann deine Blogartikel von den Suchmaschinen und damit auch von deiner Zielgruppe respektive deinen Wunschkund*innen auch gefunden werden. Ohne SEO sind deine Texte irgendwann lost in Space. Also trau dich ran an das Thema SEO, denn die Basics kannst du genauso wie das Bloggen lernen.
Fazit: Jeder kann bloggen lernen
Ja, ich bin der Meinung, wenn die eingangs erwähnten Grundvoraussetzungen da sind, wenn du gerne schreibst und wirklich was zu erzählen hast UND, wenn du meine 6 Insider-Tipps beherzigst, dann kann jeder, dann kannst auch du Blog schreiben lernen.
Wie du Struktur in deine Texte bringst, immer wieder neue Themen findest, damit dir das Blogtexte Schreiben für deinen Online-Shop-Blog noch leicht von der Hand geht und wie du dem Thema SEO für Blogtexte mit Leichtigkeit aber effektiv in der Umsetzung begegnest, das zeige ich dir in meinem Online-Workshop BLOG DICH SICHTBAR.
Das ist genau dein Ding? Dann herzlich willkommen in meinem Kurs.